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   VGH Bayern, 31.07.2014 - 1 N 12.1044   

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VGH Bayern, 31.07.2014 - 1 N 12.1044 (https://dejure.org/2014,24298)
VGH Bayern, Entscheidung vom 31.07.2014 - 1 N 12.1044 (https://dejure.org/2014,24298)
VGH Bayern, Entscheidung vom 31. Juli 2014 - 1 N 12.1044 (https://dejure.org/2014,24298)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de

    Normenkontrolle; Bebauungsplan (Verbreiterung einer Stadtstraße); Erforderlichkeit; Abwägungsvorgang; Geltendmachung von Einwendungen

  • ra.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (11)

  • BVerwG, 24.03.2010 - 4 CN 3.09

    Sondergebiet; Verbrauchermarkt; Verkaufsfläche; Verkaufsflächenobergrenze;

    Auszug aus VGH Bayern, 31.07.2014 - 1 N 12.1044
    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (U.v. 24.3.2010 - 4 CN 3.09 - BayVBl 2010, 473) trägt § 47 Abs. 2a VwGO dem Umstand Rechnung, dass bereits im Aufstellungsverfahren Mitwirkungsbefugnisse bestehen, die dem Ziel dienen, die jeweiligen Interessen rechtzeitig dem Abwägungsmaterial zuzuführen.

    Er ist nicht gehindert, sich im Normenkontrollverfahren auch auf solche Einwendungen zu berufen, die er zuvor nicht geltend gemacht hat (vgl. BVerwG, U.v. 24.3.2010 a.a.O.; U.v. 27.10.2010 - 4 CN 4.09 - BayVBl 2011, 380).

  • BVerwG, 19.02.2004 - 4 CN 16.03

    Veränderungssperre; Normenkontrollverfahren; Verlängerung; Windenergieanlagen;

    Auszug aus VGH Bayern, 31.07.2014 - 1 N 12.1044
    Denn zum einen lässt sich nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts aus § 36 BauGB kein Planungsverbot selbst für den Fall herleiten, dass die Gemeinde ihr Einvernehmen erteilt hat; vielmehr kann die Einvernehmenserteilung allenfalls im Einzelfall Auswirkungen auf die materielle Rechtmäßigkeit eines ihm inhaltlich widersprechenden Bebauungsplans haben und eventuell zu einem Abwägungsfehler führen (BVerwG" B.v. 26.10.1998 - 4 BN 43.98 - juris Rn 2; U.v. 19.2.2004 - 4 CN 16.03 - BVerwGE 120, 138; s. auch BayVGH" U.v. 30.7.2013 - 15 B 12.147 - BayVBl 2014" 110).

    2.1.2 Es ist unerheblich, ob die Bauleitplanung ihren Ausgang in einem Antrag betroffener Grundstückseigentümer und/oder in dem Bauantrag der Antragsteller genommen hat, da Gemeinden solche Vorgänge zum Anlass nehmen können, um ihre städtebaulichen und gestalterischen Vorstellungen in Bebauungsplänen festzuschreiben (BVerwG, U.v.19.2.2004 - 4 CN 16.03 - BVerwGE 120, 138).

  • BVerwG, 27.10.2010 - 4 CN 4.09

    Bebauungsplan; Auslegung; Einwendungen; Normenkontrollverfahren; Präklusion;

    Auszug aus VGH Bayern, 31.07.2014 - 1 N 12.1044
    Er ist nicht gehindert, sich im Normenkontrollverfahren auch auf solche Einwendungen zu berufen, die er zuvor nicht geltend gemacht hat (vgl. BVerwG, U.v. 24.3.2010 a.a.O.; U.v. 27.10.2010 - 4 CN 4.09 - BayVBl 2011, 380).
  • BVerwG, 27.03.2013 - 4 C 13.11

    Einzelhandelsausschluss; städtebauliche Rechtfertigung; Planrechtfertigung;

    Auszug aus VGH Bayern, 31.07.2014 - 1 N 12.1044
    2.1.3 Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (U.v. 27.3.2013 - 4 C 13.11 - BVerwGE 146, 137) sind Pläne nur dann nicht erforderlich i.S.d. § 1 Abs. 3 Satz 1 BauGB, wenn sie einer positiven Planungskonzeption entbehren und ersichtlich der Förderung von Zielen dienen, für deren Verwirklichung die Planungsinstrumente des Baugesetzbuchs nicht bestimmt sind.
  • BVerwG, 29.01.1992 - 4 NB 22.90

    Verwaltungsprozeßrecht: Rechtsschutzinteresse für einen Normenkontrollantrag auf

    Auszug aus VGH Bayern, 31.07.2014 - 1 N 12.1044
    Vielmehr darf ein offensichtlicher Mangel nur dann angenommen werden" wenn konkrete Umstände positiv und klar auf einen solchen Mangel hindeuten (BVerwG" B.v. 29.1.1992 - 4 NB 22.90 - BayVBl 1992" 503).
  • VGH Bayern, 13.01.2010 - 15 N 09.135

    Normenkontrolle: Präklusion von Einwendungen

    Auszug aus VGH Bayern, 31.07.2014 - 1 N 12.1044
    Dies gilt auch für Einwendungen, die sich der planenden Gemeinde nach Lage der Dinge aufdrängen müssen (BayVGH, U.v. 13.1.2010 - 15 N 09.135 - BayVBl 2010, 305).
  • BVerwG, 03.12.2008 - 4 BN 25.08

    Vertrauensschutz vor Überplanung eines Grundstücks; Rechtswirkungen des

    Auszug aus VGH Bayern, 31.07.2014 - 1 N 12.1044
    Insbesondere spielt dabei keine Rolle, ob und gegebenenfalls wann - dies ist den Aufstellungsakten nicht zu entnehmen - die Antragsteller die nach § 3 Abs. 2 Satz 4 Halbsatz 2 BauGB vorgesehene Mitteilung des Prüfungsergebnisses zu ihren Einwendungen erhalten haben (BVerwG, B.v. 3.12.2008 - 4 BN 25.08 - BauR 2009, 609).
  • VGH Bayern, 30.07.2013 - 15 B 12.147

    Abgrabungsgenehmigung

    Auszug aus VGH Bayern, 31.07.2014 - 1 N 12.1044
    Denn zum einen lässt sich nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts aus § 36 BauGB kein Planungsverbot selbst für den Fall herleiten, dass die Gemeinde ihr Einvernehmen erteilt hat; vielmehr kann die Einvernehmenserteilung allenfalls im Einzelfall Auswirkungen auf die materielle Rechtmäßigkeit eines ihm inhaltlich widersprechenden Bebauungsplans haben und eventuell zu einem Abwägungsfehler führen (BVerwG" B.v. 26.10.1998 - 4 BN 43.98 - juris Rn 2; U.v. 19.2.2004 - 4 CN 16.03 - BVerwGE 120, 138; s. auch BayVGH" U.v. 30.7.2013 - 15 B 12.147 - BayVBl 2014" 110).
  • VGH Baden-Württemberg, 24.10.1996 - 8 S 3336/95

    Normenkontrolle eines Bebauungsplans: Geltendmachung von Verfahrensfehlern;

    Auszug aus VGH Bayern, 31.07.2014 - 1 N 12.1044
    Zwar dürfte insoweit auch ausreichend sein" wenn der Mangel fristgerecht in einem Gerichtsverfahren geltend gemacht wird" bei dem die Gemeinde beteiligt ist (VGH BW" B.v. 24.10.1996 - 8 S 3336/95 - VBlBW 1997" 137; OVG NW" U.v. 13.2.1997 - 7a D 115/94.NE - NWVBl 1997" 346).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 13.02.1997 - 7a D 115/94

    Verwaltungsprozeßrecht: Antragsbefugnis im Normenkontrollverfahren;

    Auszug aus VGH Bayern, 31.07.2014 - 1 N 12.1044
    Zwar dürfte insoweit auch ausreichend sein" wenn der Mangel fristgerecht in einem Gerichtsverfahren geltend gemacht wird" bei dem die Gemeinde beteiligt ist (VGH BW" B.v. 24.10.1996 - 8 S 3336/95 - VBlBW 1997" 137; OVG NW" U.v. 13.2.1997 - 7a D 115/94.NE - NWVBl 1997" 346).
  • BVerwG, 26.10.1998 - 4 BN 43.98

    Bauleitplanung, Erforderlichkeit; planerische Eigenverantwortung der Gemeinde;

  • VGH Bayern, 09.03.2020 - 15 N 19.210

    Erfolgloser Normenkontrollantrag von Grundstückseigentümern außerhalb des

    Damit stehen auch hier für den Begegnungsverkehr mit einem Ausweichbereich auf dem Multifunktionsstreifen insgesamt 6 m zur Verfügung (vgl. Nr. 6.1.1.2 der "Richtlinien für die Anlage von Stadtstraßen - RASt 06"; hierzu BayVGH, U.v. 31.7.2014 - 1 N 12.1044 - juris Rn. 26; U.v. 17.11.2014 - 9 N 13.1303 - juris Rn. 26; OVG Schleswig-Holst., U.v. 29.6.2016 - 1 KN 16/15 - juris Rn. 48; VGH BW, U.v. 4.11.2013 - 8 S 1694/11 - BauR 2014, 1120 = juris Rn. 22 m.w.N.), sodass dort den Anforderungen an eine gefahrfreie Straßenbenutzung grundsätzlich hinreichend Rechnung getragen wurde.
  • VGH Bayern, 20.12.2022 - 1 NE 22.2132

    Einstweiliger Rechtsschutz gegen im beschleunigten Verfahren erlassenen

    Sie hat ihrer planerischen Entscheidung die als Orientierungshilfe dienende Empfehlung der Richtlinien für die Anlage von Stadtstraßen (RASt 06) zugrunde gelegt (zu deren Bedeutung als sachverständige Orientierungshilfe im Planungsverfahren vgl. BayVGH, U.v. 9.3.2020 - 15 N 19.210 - BayVBl 2020, 413; U.v. 31.7.2014 - 1 N 12.1044 - juris Rn. 26).
  • VG Augsburg, 28.04.2015 - Au 3 K 14.705

    Entgegenstehende Rechtskraft; wasserrechtliche Planfeststellung; zwingende

    Insoweit ist ausreichend" dass der behauptete Mangel fristgerecht im zum rechtskräftigen Urteil des Verwaltungsgerichts Augsburg vom 30. Oktober 2002 führenden verwaltungsgerichtlichen Verfahren geltend gemacht worden ist" an dem die Gemeinde beteiligt gewesen ist (vgl. BayVGH, U.v. 31.7.2014 - 1 N 12.1044 - juris Rn. 32).
  • VGH Bayern, 19.11.2021 - 1 N 17.356

    Zur Rechtmäßigkeit einer Festsetzung einer öffentlichen Verkehrsfläche

    Die Dimensionierung der Verkehrsfläche mit einer Breite von 6 m hält sich im Rahmen des planerischen Ermessens der Antragsgegnerin (vgl. BVerwG, B.v. 15.1.2008 - 9 B 7.07 - NVwZ 2008, 675) und berücksichtigt die als Orientierungshilfe dienende Empfehlung der Richtlinien für die Anlage von Straßen (RASt 06) (zu deren Bedeutung als sachverständige Orientierungshilfe im Planungsverfahren vgl. BayVGH, U.v. 31.7.2014 - 1 N 12.1044 - juris Rn. 26; U.v. 8.7.2021 - 15 N 20.1810 - juris Rn. 22).
  • VGH Bayern, 19.11.2021 - 1 N 17.673

    Erfolgloser Normenkontrollantrag gegen Festsetzung einer öffentllichen

    Die Dimensionierung der Verkehrsfläche mit einer Breite von 6 m hält sich im Rahmen des planerischen Ermessens der Antragsgegnerin (vgl. BVerwG, B.v. 15.1.2008 - 9 B 7.07 - NVwZ 2008, 675) und berücksichtigt die als Orientierungshilfe dienende Empfehlung der Richtlinien für die Anlage von Straßen (RASt 06) (zu deren Bedeutung als sachverständige Orientierungshilfe im Planungsverfahren vgl. BayVGH, U.v. 31.7.2014 - 1 N 12.1044 - juris Rn. 26; U.v. 8.7.2021 - 15 N 20.1810 - juris Rn. 22).
  • VGH Bayern, 08.07.2021 - 15 N 20.1811

    Fehlende Antragsbefugnis eines Plannachbarn

    Nach Maßgabe von Nr. 6.1.1.2 der "Richtlinien für die Anlage von Stadtstraßen - RASt 06" (zu deren Bedeutung als sachverständige Orientierungshilfe im Planungsverfahren vgl. BayVGH, U.v. 31.7.2014 - 1 N 12.1044 - juris Rn. 26; U.v. 9.3.2020 - 15 N 19.210 - BayVBl 2020, 413 = juris Rn. 32 m.w.N.) lässt ein Ausbauzustand einer Straße schon bei einer Breite von 5, 50 m jedenfalls bei verminderter Geschwindigkeit einen grundsätzlich gefahrfreien Begegnungsverkehr unter Lkw-Beteiligung zu.
  • VGH Bayern, 08.07.2021 - 15 N 20.1810

    Antragsbefugnis eines Plannachbarn

    Nach Maßgabe von Nr. 6.1.1.2 der "Richtlinien für die Anlage von Stadtstraßen - RASt 06" (zu deren Bedeutung als sachverständige Orientierungshilfe im Planungsverfahren vgl. BayVGH, U.v. 31.7.2014 - 1 N 12.1044 - juris Rn. 26; U.v. 9.3.2020 - 15 N 19.210 - BayVBl 2020, 413 = juris Rn. 32 m.w.N.) lässt ein Ausbauzustand einer Straße schon bei einer Breite von 5, 50 m jedenfalls bei verminderter Geschwindigkeit einen grundsätzlich gefahrfreien Begegnungsverkehr unter Lkw-Beteiligung zu.
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